Ferien und Reisen in Bali – Insel der Götter, Dämonen und Strände
Die Namen für die traumhafte Insel Bali sind zahlreich, seit in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die ersten zivilisationsmüden Europäer das tropische Eiland entdeckten. Die landschaftliche Schönheit, freundliche Menschen und eine faszinierende Kultur waren beste Voraussetzung, sich auf der Insel niederzulassen und seinen künstlerischen Geschicken nachzugehen. Aber die Europäer brachten die Kunst nicht nach Bali. Die blühte hier schon seit Jahrtausenden, eingebettet in die traditionellen religiösen Riten und der engen Verbundenheit mit der Natur. Die Balinesen waren sich des Reichtums ihrer Schätze wohl bewusst, drückten sich und die vielfältige Kultur ihres Landes in Stein, Holz, Metall und in der Gestaltung ihrer Tempel aus, liessen sich jedoch besonders in der Malerei auch gern von eingewanderten Künstlern inspirieren.
Bali ist, so wie die meisten Indonesischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. Die lavabedeckten fruchtbaren Hänge des Agung und des Batur zeigen noch immer Spuren der vergangenen Ausbrüche und zugleich bilden sie den Nährboden für eine flourierende Landwirtschaft. Die Insel der Götter ist nicht allein für seine grandiosen und unzählig kleineren Tempelanlagen berühmt, sondern insbesondere für die kunstvoll mit Bewässerungsanlagen gestalteten Berghänge, die eine Bewirtschaftung der fruchtbaren Reisfelder über das ganze Jahr ermöglichen.
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